Jüdisches Leben in Oppenheim am Rhein

Was verbindet man mit Oppenheim am Rhein? Wein, die Katharinenkirche und das Oppenheimer Kellerlabyrinth. Aber verbindet man Oppenheim nicht auch mit einem jüdischen Leben? So ist es! Schon seit dem Mittelalter, mit dem Erwerb der Stadtrechte 1225, siedelte sich eine jüdische Gemeinde in Oppenheim an und blieb der Stadt lange Zeit treu. Kann man heute noch die Spuren des jüdischen Lebens in der Stadt am Rhein finden und wenn ja, wo?
Schülerinnen und Schüler der IGS Oppenheim haben sich nun ans Werk gemacht diese Spuren und die Geschichte der Juden in Oppenheim zu recherchieren. Eine kreative Idee ihre Ergebnisse zu präsentieren: Über selbstgestaltete Rätsel - und Quiz- Apps mit Hilfe der Website www.learningapps.org .
Mit diesem Link geht es zu einer ersten Recherche. Viel Spaß beim Ausprobieren!

http://LearningApps.org/watch?v=pbw2wc91a01

Ist die Recherche abgeschlossen bietet sich ein nächster Schritt an. Warum nicht den historischen Spuren der Juden in Oppenheim aktiv folgen? In der nächsten Woche werden sich die Schülerinnen und Schüler aus der Medien-AG damit beschäftigen, wie aus den zusammengetragenen Ergebnissen der Recherche mit der App „Actionbound“ eine Schnitzeljagd durch Oppenheim erstellen werden kann, die allen ermöglicht, die jüdische Geschichte der Stadt zu erkunden.
Wir werden von unseren Aktivitäten berichten.

Apps online erstellen

Mit der Seite www.learningapps.org gelingt programmieren von Apps sehr einfach. In einer GTS-AG haben Schüler/-innen ihre erstem Erfahrungem mit der Gestaltung von Apps gesammt und zeigen stolz ihre Ergebnisse. Was ist LearningApps.org? LearningApps.org ist Anwendung zur Unterstützung von Lern- und Lehrprozessen mit Apps, also kleinen interaktiven Bausteinen. Schüler/-innen können am Schul-PC arbeiten und die angebotenen Bausteine direkt mit eigenen Lerninhalten füllen und verlinken/einbinden. Besonders das eigene Erstellen der Inhalte findet bei den Schüler/-innen großes Interesse und für zu erhöhter Motivation und kreativem Gestalten mit der Web 2.0-Anwendung. Die Themen können sie frei wählen oder zu den jeweiligesn Lernzielen des Faches abstimmen. "Ziel ist es, wiederverwendbare Bausteine zu sammeln und öffentlich zur Verfügung zu stellen", so die Betreiber der Seite. Die Bausteine sind sog. Apps und sind blanko zur enthalten aus diesem Grund keinen speziellen Rahmen und stehen "blanko" zur Verfügung. Die Nutzer/-innen können die Apps der Seite für unterschiedliche Lernszenarien. Die Bausteine für sich stellen also keine abgeschlossene Lerneinheit dar, sondern müssen in ein entsprechendes Unterrichtsszenario eingebettet werden. Diese Aufgabe kann die Lehrkraft übernehmen, aber auch Schüler/-innen sollte diese Gestaltung ermöglicht werden. Aus dem Unterricht:

Gesichtserkennung kurz erklärt

Zum Safer Internet Day 2014 erarbeitete die Medien-AG der IGS Oppenheim eine Präsentation zum Thema Gesichtserkennung.

Die Schüler und Schülerinnen der IGS Oppenheim beschäftigen sich zum Safer Internet Day am 11. Februar 2014 in der Medien-AG mit dem Thema „Gesichtserkennung“. Diese AG-Einheit steht unter dem diesjährigen Motto des Safer Internet Days "Gemeinsam für ein besseres Internet" und beschäftigt sich mit einem speziellen Aspekt des Datenschutzes.

Im Vordergrund steht dabei, die Schüler und Schülerinnen für Sicherheitseinstellungen auf sozialen Netzwerken (wie Facebook, Twitter u.a.) zu sensibilisieren und offen zu legen, was mit den veröffentlichten Daten (Texten, Bildern und Videos) passiert und wer Zugriff auf diese hat.

Als praktischen Bezug haben die Referentinnen Maresa Getto und Irma Podzic von medien+bildung.com mit den Schülern und Schülerinnen ein Fotoexperiment durchgeführt: Die AG-Teilnehmer/innen verändern ihre eigenen Porträtfotos soweit, dass das Tastenfeld eines Smartphones durch die manipulierten Bilder nicht mehr entsperrt werden kann - auf diese Weise wird also die Gesichtserkennung des Smartphones überlistet. Die detaillierte Vorgehensweise dieser Einheit wurde in einer Präsentation dokumentiert. Inspiriert wurde das Projekt von dem amerikanischen Kunststudenten Adam Harvey ("CV-Dazzle").

Ein neuer Wettbewerb. Ein neues Projekt. Ein neuer Versuch!

Echt Kuhl! Unter diesem Motto steht der diesjährige bundesweite Schülerwettbewerb zur nachhaltigen Landwirtschaft und Ernährung. Gefördert wird dieser durch das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz.

Als die Schüler/-innen der Medien AG in Oppenheim von dem Wettbewerb hörten, tüftelten sie zu dem vorgegebenen
Thema: "Bienen und biologische Vielfalt" an einer ganz besonderen Idee. Sie wollen die Jury mit einem eigens angelegten Actionbound überraschen. Genaueres wird jetzt jedoch noch nicht verraten.

Wir dürfen gespannt abwarten und drücken selbstverständlich alle Daumen!